Vorstellungen und Fragerunden
Herr Schowalter – unser neuer Werkmeister im Werkraum
Willkommen an unserer Schule, Herr Schowalter!
Wir haben da ein paar Fragen an Sie.
1. Was hat Sie dazu bewegt, Werkmeister zu werden – und wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Werkmeister wollte ich werden, weil ich gerne mit Kindern arbeite und ich mag in vielen verschiedenen Gewerken tätig sein. Ob Metall, Holz oder Mechanik.
2. Welche beruflichen Stationen haben Sie vor Ihrer Tätigkeit an unserer Schule durchlaufen?
Ich habe zwei Handwerksberufe erlernt, zuerst Tischler, dann KfZ Mechanik mit Zusatz Zweiradmechanik. Die letzten 24 Jahre habe ich allerdings als Requisiteur für das Theater Bonn gearbeitet. Dort hauptsächlich in der Oper, auch als Pyrotechniker.
3. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit, wenn Sie nicht gerade im Werkraum stehen?
In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv und das mag ich in Verbindung mit Abenteuer und leider kann ich wenig mitBallsportarten anfangen. Also gehe ich gerne Klettern, Bergsteigen, Radfahren in allen Formen und auch ein wenig segeln und suche so mein Erlebniss.
4. Haben Sie ein persönliches Motto oder eine Lebensweisheit, die Sie begleitet?
Mein Motto ist: Perfektion ist Zeitverschwendung. Vielleicht passt auch „Take it easy“ noch ganz gut zu mir.
5. Was begeistert Sie besonders an der Arbeit im Werkraum mit Schülerinnen und Schülern?
Mich freut es, wenn ich schlummernde Talente entdecke und fördern kann.
6. Welche Fähigkeiten oder Werte möchten Sie den Schülerinnen und Schülern im Werkunterricht vermitteln?
Ich glaube das Handwerk bekommt einen neuen Stellenwert in der Gesellschaft und wer mit seinen eigenen Händen etwas schaffen kann hat in Zukunft viele Vorteile und das versuche ich den Schüler#innen zu vermitteln.
7. Gibt es ein Werkstück oder Projekt, auf das Sie besonders stolz sind?
Wir haben 11 Vogelhäuser rund um die Schule aufgehangen und 3 sind bereits bewohnt.
8. Wie sieht für Sie ein gelungener Tag im Werkraum aus?
Wenn ich bei Schüler#innen sehen kann, das sie stolz auf ihre Arbeit sind, kann ich mich richtig mitfreuen.
9. Welche Werkzeuge oder Materialien benutzen Sie am liebsten – und warum?
Ich bin kein Spezialist für einen bestimmten Werkstoff, ich möchte mich in vielen Bereichen gut auskennen und verstehe mich eher als Generalisten.
10. Wie gehen Sie mit Herausforderungen oder kleinen „Katastrophen“ im Werkraum um?
In solchen Situationen versuche ich, nicht meinen Humor zu verlieren und nach dem Motto „take it easy“ zu handeln.
11. Haben Sie ein Lieblingsmaterial (Holz, Metall, Kunststoff etc.) – und warum?
Egal welches Material, ich bin offen für alles, ob Carbon oder Acryl oder als ganz neue Herausforderung ein 3 D Drucker.
12. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit dem Kollegium und der Schulleitung bisher?
Kollegium klingt viel zu förmlich, besser gesagt, ist das eine super Gemeinschaft, die mir auch sehr Hilft, mit für mich, neuen Herausforderungen klar zu kommen.
13. Gibt es bestimmte Projekte oder Ideen, die Sie gerne an der Schule umsetzen würden?
Meine Projekte für die Zukunft sind einmal die Fahrradwerkstatt, das läuft ja schon, und ein 3D Drucker in der Werkstatt zu instalieren.
14. Was möchten Sie in den kommenden Jahren im Werkraum aufbauen oder verändern?
Die Werkräume sind super, es gibt so viele Werkzeuge und Platz. Etwas mehr Raum für Kunst wünsche ich mir noch, sonst ist das bereits eine super Werkstatt.
15. Möchten Sie den Schülerinnen und Schülern oder dem Kollegium noch etwas mit auf den Weg geben?
Ich hoffe wir Alle kommen gut miteinander aus, dafür strenge ich mich an.